Donnerstag, 16. Januar 2014

Silvester

Zum Jahreswechsel gab es bei uns auf der Station eine kleine Feier, wo jeder, auch die wenigen anwesenden Nativos, eingeladen waren.
Es gab ein großes Feuer (wo die Hitze hier schon ohne feuer manchmal kaum auszuhalten ist) für das Stockbrot später und zwischendurch wurden Lieder gesungen, es gab eine kleine Andacht, es wurde "geschwätzt" und fleißig fotos gemacht.
Nach dieser feier ist eine kleine gruppe, ich mit dabei, nach pucallpa in die nahegelegene stadt gefahren und hat sich das feuerwerk angeschaut. Natürlich ist das etwas gemäßigter als in Deutschland ausgefallen, aber dennoch schön anzusehen gewesen.




Stockbrot

Kleiner Tipp - wenn man Bambus übers feuer legt,
braucht man keine Böller. Die Kammern platzen bei der
Hitze von selbst und sind nicht gefährlich durch herumfliegende Teile.

Weihnachten

Weihnachten und Silvester ist hier ja bekanntermaßen anders als in Deutschland.
Am Heiligabend haben wir uns mit allen Praktikanten und FSJ'lern zusammengetan und als kalorienreiches Essen gab es bei uns "Pato", was soviel wie Ente heißt! Sehr lecker zubereitet mit einem Kartoffel gemüseauflauf, von denen uns eine auflaufform im ofen geplatzt ist. Anscheinend war sie doch nicht hitzetauglich. Später gab es noch eine kleine andacht und eine Gebetsrunde. Ansonsten war es ein sehr gemütlicher Abend.
Übrigens wer es nicht weiß, in Peru legt man den schwerpunkt des Feuerwerks auf Weihnachten und nicht auf Silvester. Auch schön! Nur leider waren wir weit ab von diesen diversen schönen aber teueren lichtblitzen. Aber vllt nächstes jahr. Mal sehen!