Ende März ergab sich für mich die Möglichkeit das Brunnenbauerteam für einen Tag zu begleiten. Der einstündige Flug führte uns nach Breu, zu einer Militärgrenzsiedlung an der brasilianischen Grenze im tiefsten Urwald. Das Dorf ist ziemlich modern eingerichtet mit Stadion, Fußweg mit Straßenbeleuchtung, Elektrizität, Telefon, Internet, große Baumaschinen, gut gebaute Häuser ... ermöglicht durch die Flugzeugverbindung des Militärs mit Pucallpa.
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Anflug auf Breu |
Der eigentliche Grund der Reise war die Reparatur eines mit einer Solaranlage und elektrischen Motor betriebenen Trinkwasserbrunnens. Eine Einzelanfertigung von unserem Brunnenbauer. Wir tauschten den defekten Motor und besserten gelockerte Verbindungen nach. Ich unterstützte das Team, soweit sie meine Hilfe benötigten.
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Brunnen mit Bibelspruch auf dem Schild aus Ps. 42,2 |
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Das strenge militärische Auge! |
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Rechts: Der Solarbrunnen - Links: Unser Gasthaus |
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Die Hubtechnik |
Während dieser Arbeit konnte ich mich mit ein paar Einwohnern und stationierten
Militärpersonal unterhalten und u.a. über den eigentlichen Sinn dieser Siedlung zu
erfahren. Über das Projekt “Lebendige Grenze” gründete das Militär dort an der Grenze eine Station und die Einheimischen aus beiden Ländern (Brasilien und Peru) sollten sich mit der Zeit dort ansiedeln. Bisher hat es sich sehr gut entwickelt.
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José an meiner linken Seite war unser Gastgeber |
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Die Dorfstraße - "Av. International" |
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Das Stadion mit Baumaschinen |
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neugebautes Toilettenhaus |
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sogar gefließt mit Waschmaschine |
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Indianer beim Decken eines Tambitodaches |
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Kurz vor unserm Abflug |
Als Gastgeber fungierte der dortige Pastor, aus Brasilien kommend, und lud uns auch zu sich ins Haus zum Mittagessen, echt brasilianisch, ein. Ein sehr netter Mensch mit viel Tatendrang.
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brasilianisch mit u.a. Papayasalat |
Noch am selben Tag flogen wir wieder zurück und auf diesem Wege ergaben sich folgende Fotos. Unendliche Weiten nur mit Bäumen. Aber seht selbst: