Dienstag, 25. Juni 2013

Fussballturnier


Ein besonderes Highlight für mich persönlich war natürlich ein Fussballturnier. Nicht, dass wir nicht schon genug Fussball in der Woche (4mal) spielen, ein Turnier ist dann doch etwas Besonderes und sehr Spezielles. 8 Mannschaften waren beteiligt und wir von der Cashibostation stellten 2 Mannschaften. Ein peruanisches und europäisches Team. Es spielten auch mehrere Dorfbewohner, aus der nahen Umgebung und auch die amerikanische Mission “SAM” mit. In dem Spiel der Sieger aus den 2 Gruppenphasen wurde der Sieger des Turniers ermittelt. Leider spielten wir nicht in diesem Spiel, da unglücklich ein entscheidendes Spiel knapp verloren ging. Aber wir hatten dennoch viel Freude, Ehrgeiz und Einsatz zeigen können und freuten uns zwar nicht, als wir zum Teil in der sengenden Mittagssonne bei 40°C spielen mussten, aber dafür umso mehr, als wir in die Gesichter der Sieger aus dem Indianerdorf “Santa Teresita” blickten. Überglücklich und erleichtert nahmen sie den Pokal und den Adidas-Fussball als Preis entgegen.
Das war ein sehr genialer Gemeinschaftstag, wo sich viele Menschen unterschiedlicher
Herkunft getroffen haben, um zusammen etwas zu unternehmen. Auch wenn es keine
große Evangelisation war, konnten doch die Gebete mit den beteiligten Mannschaften
vor jedem Spiel und einzelne Gespräche die Beziehung untereinander, sowie auch mit
Gott neu anfeuern.

Unsere Topmannschaft aus der Schweiz und Deutschland




... vor jedem Spiel gab es ein gemeinsames Gebet









Der ging rein!


GEWALTSCHUSS an den Pfosten (Nachschuss -> Tor)

auch die Kleinen waren anwesend




den Tag chilllig ausklingen lassen


Die Siegermannschaft aus Santa Teresita!

Zelten



Dieser Ausflug liegt zwar schon ein bissl länger zurück aber trotzdem erwähnenswert.

Wir starteten am Freitag abend mit dem Boot zu unserem See und fuhren auf die andere Seite, um dort, irgendwo am Ufer im Dschungel, unsere Zelte aufzuschlagen. Eigentlich total wahnsinnig, sich einfach so den Schaaren von Mosquitos auszusetzen, aber es lohnte sich. Nach dem Kampf durch die Pflanzen am Ufer schlugen wir unsere Zelte auf und machten Feuer mit der Hoffnung das der Rauch die Mücken vertreiben würde, aber sie blieben trotzdem. Nach Stockbrot essen und Lobpreis gingen wir restlos zerstochen in die Zelte und wurden am nächsten Morgen vom leichten Urwaldnieselregen sanft geweckt. Das Feuer bekamen wir wieder an und konnten unseren verdienten Morgenkaffee trinken. Natürlich durfte eine Runde Wasserski oder Wakboard nicht fehlen. ;)